Montag, 29. Oktober 2007

Wenn Essen eine Religion wäre, wäre ich Fundamentalist!

Cheers Homiez!

Seit dem letzten Eintrag sind wir von Houston nach Lafayette und schließlich nach New Orleans!
Nun, in Lafayette ist eigentlich nicht viel passiert außer, dass es im Hotel wieder eine soziale Stunde gab und der Rezeptionist/Barkeeper ausgesucht unsympathisch war. Es verhielt sich also so, dass jedem Gast 3 Freigetränke zustanden und wir in kühner Kampflaune beschlossen, dass es wohl das Ausgedachteste sein würde, wenn wir den lieben Ruben (so hieß das „Wesen“ nämlich) maximal bemühen würden, um ihm wertvolle Musestunden hinter dem Tresen zu rauben. Naja, gewonnen haben wir wohl nicht, aber wenigstens hats uns nach 3 Wodka mit Orange nicht mehr so gestört.
Auf dem Weg nach New Orleans haben wir uns dann auch noch zwei Plantagen angeschaut, die Nottoway Plantation und Oak Alley, wo „Interview mit einem Vampir“ gedreht wurde. Das war also nicht fad!

Nun geht auch unsere Zeit in New Orleans wieder zu Ende und wahrlich haben wir eine recht nette Zeit hier „in the big easy“ verbracht. Naja, vielleicht nicht von Anfang an. So waren wir am ersten Tag noch recht skeptisch, riechen die Straßen hier doch einigermaßen stark nach Mensch, übermäßigem Alkoholgenuss und Erbrochenem, doch schlussendlich sind die Häuser hier wirklich schön Französisch und ... tada ... das Essen ist mehr als genießbar. Gestern ist uns essensmäßig auch etwas Nettes passiert. Wie so oft wurden wir beim Abendessen gefragt, wo wir denn her seien und wie immer gabs ein kollektives „We are from Austria!“. Dieses Mal jedoch erhielten wir darauf kein nettes, aber unwissendes Lächeln, sondern eine ziemlich schnelle Antwort, dass der Koch auch von dort käme. Und nach einem wahrlich wunderbaren Essen kam unser Landsmann sogar aus der Küche, um uns mit einem „Servus“ zu begrüßen. (Recht viel mehr gab sein Österreichisch wieder nicht her, doch seine Betonung war SEHR authentisch!) Schön, schön!
Und heute waren wir wieder auf einem Streifzug durch die Stadt und kamen auch in eine Wohngegend, wo die Leute alle sehr lustig und besonders waren. Manche steckten noch in den 70igern (tolle Motorräder!) und andere wiederum ließen ihr schwarz gefärbtes Haar und bunte Plateaustiefel ganz frei über einen Lederzweiteiler sozusagen kommunizieren. Naja, trotzdem wars dort wirklich schön und sehr lebenswert.

Nun denn verabschieden wir uns wieder und bis bald!
Eure Marxen

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