Donnerstag, 25. Oktober 2007

Howdy ho!

Grüß Gott!

Nach zwei lustigen Tagen in Houston geht’s morgen weiter nach Lafayette in Louisiana, aber zuerst – eines Updates wegen – eine kleine Geschichte, was sich so in San Antonio zugetragen hat. Auch in dieser Stadt verhielt es sich so: Weniger ist mehr! Stadtbesonderheiten hielten sich in einem überschaubaren Rahmen, wobei das Vorhandene doch nicht schlecht war. Erwähnenswert dabei ist vor allem ein Riverwalk am San Antonio´schen Fluss, der in den 30igern angelegt wurde, um Touristen schon damals zu unterhalten. Das ist Ihnen auch prächtig gelungen, wir haben uns fast gefühlt wie in Italien oder einem wirklich kecken Vergnügungspark! Wo wir aber bei Italien sind: Kochen können die Amerikaner fei immer noch nicht und San Antonio hat sich durch eine ausgesucht grauenhafte Meeresfrüchte-Sauce (mit Sahne, yak yak!) einen besonderen Platz in unseren Herzen erobert.

In Houston allerdings haben wir uns essensmäßig vorbildlich gehalten und nur im Zimmer gebrotzeitet. An sich hatten wir ja für Houston auch keine großen Hoffnungen, stand doch im Reiseführer, die Stadtentwicklung verhalte sich ähnlich tumorhaft wie in Los Angeles. Natürlich gabs auch hier enorme Highways (bis zu 12 Spuren!) und ausgestorbene Straßen, jedoch alles in etwas gepflegterer und lebenswerterer Manier als anderswo. So haben wir uns nach einem kurzen Stopp in Downtown mit vielen Geschäftsmenschen und hohen Häusern im Houston Museum of Fine Arts ein paar nette Kunstwerke angesehen (viele europäische Modernitäten gabs, was einige Reiseteilnehmer besonders angelacht hat!). Leider hatte eine ziemlich interessante Ausstellung gerade am Vortag geschlossen, mhm. Und ein anderes „tolles, wichtiges“ Museum war sogar überhaupt zu an diesem Tag, mhm mhm mhm. Durch diese Verkürzung unseres Kulturaufenthaltes hatten wir jedoch die Gelegenheit, das größte Einkaufszentrum der Stadt zu besuchen, einem Geschäftskomplex mit der (gefühlten) Ausdehnung Österreichs. So ein Labyrinth haben wir noch nie gesehen, vor allem ein solches, in dem Hansi farbenfrohe Pullover in der Junge Männer-Abteilung finden kann!

Nach dem Erkundungsaufenthalt in der Stadt kamen wir schließlich dann auch in unser Hotel im industrielligen Vorort Webster. Es riecht ein wenig nach Pipi hier in unserem Zimmer, aber das ist schon Ok ... wenn man das Fenster öffnet und die Klima einschaltet. Als Kompensation sozusagen ist das Administrationspersonal im Lobby/Frühstucksbereich jedoch von ausgesuchter Schönheit. („Dem sei Behaarung steht eam fei echt guad“ (Maria M.) „und lochn duad a so nett“ (Barbara M.) „Glabst des is a Inder?“ „Na, dafia is a füz männlich gebaut“ etc ) Aber hören wir auf damit ...

Heute gings auf jeden Fall auf zum Nasa Space Zentrum. Dort angekommen kamen wir zuerst in einen Kinderunterhaltungsbereich (mit Schaukeln und Zirkus-Thematik) und schon wurde das Schlimmste erwartet. So flüchteten wir uns gleich schon in ein Thementheater, wo wir in die Großartigkeit des amerikanischen Space-Programms eingeführt werden sollten. Und gewirkt hat es! Nach dem Filmchen und dem angeschlossenen Infotainment in abgedunkelter Atomsphäre (mit Sternchen!) waren wir schon ganz begeistert und bei der anschließenden Tram-Fahrt in die „richtige“ Raketenwissenschaftlerwelt war es um uns geschehen. Aber ehrlich, die Raumfahrt ist schon eine spannende Angelegenheit. Recht kostenintensiv, aber LUSTIG! Na, aber es ist schon sehr interessant Weltraumsonden in Originalgröße zu sehen oder Menschen durch eine Glasscheibe beim Forschen zu beobachten.

Und jetzt – wieder zurück in der Stinkewelt – geht’s bald in die Heia und in eine hoffentlich duftende Traumwelt! Auf Wiedersehen!
Die Marx-Familie
Die Scharfrichter - 26. Okt, 11:07

Erinnerungen riechen nicht

Liebe Marxianer,
jaja, tolle Düfte, interessante Insektenwelt... gut dass man sich nach ein paar Jahren nur noch an die positiven Dinge erinnert. Die Motels verblassen und zurück bleiben nur noch die schönen Erlebnisse. Und davon wünschen wir Euch noch jede Menge bis Ihr den Heimweg antretet.
Ein spaceiger Gruß aus Kiefersfelden

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