le deuxième
Grüß Gott!
Furchtbar aber war, seit gestern sitzen wir fest an einem Ort ohne Internetanschluss! Denn unser Motel am Yosemite Nationalpark hat wohl noch nicht den Aufsprung auf den Internetzug (in die Zukunft) geschafft. Naja, trotzdem verstehen wir uns die Zeit zu vertreiben...gestern allein haben Maria und ich 3 Stunden vor dem Fernseher verbracht (Maren, solltest du das lesen: Es war Staffelpremiere von Grey´s Anatomy und ich kann dir schon jetzt versichern, es wird wieder einiges passieren :-)
Neben der Qualitätszeit vor der Glotze haben wir auch sonst noch ein paar Dinge unternommen. Seit der Abfahrt aus Las Vegas haben wir das Death Valley besucht, den (vom Reiseführer so genannten) heißesten Ort auf Erden, eine Wüstenlandschaft, in der es Nagetiere gibt, die ihr ganzes Leben keinen Schluck Wasser trinken, es jedoch durch den Verzehr von trockenen Samen im eigenen Körper herstellen können! Auch Schlangen haben einen Weg gefunden unter diesen extremen Umständen zu überleben. Die erlangen ihre Flüssigkeit nämlich durch das Blut der „saftigen“ Tiere, die sie verspeisen. Leider haben wir weder Nager noch Schlangen getroffen, sondern nur Steine und ausgetrocknete Salzseen, die uns jedoch auch sehr gut gefallen haben. (Im Übrigen hätten uns diese Schlangen vielleicht eh als „saftige“ Alternative betrachtet.) Im Death Valley befindet sich auch der tiefste Punkt (ca. 80 m unter dem Meeresspiegel) der westlichen Hemisphäre. Zudem tragen die Aussichtspunkte dort so schöne Namen wie „Devil´s golf course“ oder „Devil´s corn field“, wobei es sich dabei um eine besonders hart gewordene Salzlandschaft handelt bzw. ein paar gelbe Sanddünen.
Vom Death Valley gings am nächsten Tag schließlich weiter zum Yosemite Nationalpark, wo wir gerade ja immer noch unsere Zelte aufgeschlagen haben. Den Park haben wir heute auch schon fleißig erkundet. So haben wir zum Beispiel eine Wanderung im Malposa Grove unternommen, wo es einige Baumriesen gibt. Einer davon, der „Grizzly Giant“, ist dort mehr als 2700 Jahre alt und doch recht voluminös. Auf unserem Weg kamen wir auch an einigen wirklich malerischen Lichtungen vorbei und es ist verwunderlich, dass wir dort nicht das letzte Einhorn getroffen haben.
Überhaupt gibt es hier im Yosemite schon überwältigend schöne Orte, von denen wir morgen noch einige genauer begutachten wollen, wenn es wieder heißt: „Diandla, ziachts vei jo enkane Turnbotschn u, weil mit dia Schuach lafs eich bluadig!“
Auf bald,
Toffee, Irmgard, die Ziege Joana und Barbara
Furchtbar aber war, seit gestern sitzen wir fest an einem Ort ohne Internetanschluss! Denn unser Motel am Yosemite Nationalpark hat wohl noch nicht den Aufsprung auf den Internetzug (in die Zukunft) geschafft. Naja, trotzdem verstehen wir uns die Zeit zu vertreiben...gestern allein haben Maria und ich 3 Stunden vor dem Fernseher verbracht (Maren, solltest du das lesen: Es war Staffelpremiere von Grey´s Anatomy und ich kann dir schon jetzt versichern, es wird wieder einiges passieren :-)
Neben der Qualitätszeit vor der Glotze haben wir auch sonst noch ein paar Dinge unternommen. Seit der Abfahrt aus Las Vegas haben wir das Death Valley besucht, den (vom Reiseführer so genannten) heißesten Ort auf Erden, eine Wüstenlandschaft, in der es Nagetiere gibt, die ihr ganzes Leben keinen Schluck Wasser trinken, es jedoch durch den Verzehr von trockenen Samen im eigenen Körper herstellen können! Auch Schlangen haben einen Weg gefunden unter diesen extremen Umständen zu überleben. Die erlangen ihre Flüssigkeit nämlich durch das Blut der „saftigen“ Tiere, die sie verspeisen. Leider haben wir weder Nager noch Schlangen getroffen, sondern nur Steine und ausgetrocknete Salzseen, die uns jedoch auch sehr gut gefallen haben. (Im Übrigen hätten uns diese Schlangen vielleicht eh als „saftige“ Alternative betrachtet.) Im Death Valley befindet sich auch der tiefste Punkt (ca. 80 m unter dem Meeresspiegel) der westlichen Hemisphäre. Zudem tragen die Aussichtspunkte dort so schöne Namen wie „Devil´s golf course“ oder „Devil´s corn field“, wobei es sich dabei um eine besonders hart gewordene Salzlandschaft handelt bzw. ein paar gelbe Sanddünen.
Vom Death Valley gings am nächsten Tag schließlich weiter zum Yosemite Nationalpark, wo wir gerade ja immer noch unsere Zelte aufgeschlagen haben. Den Park haben wir heute auch schon fleißig erkundet. So haben wir zum Beispiel eine Wanderung im Malposa Grove unternommen, wo es einige Baumriesen gibt. Einer davon, der „Grizzly Giant“, ist dort mehr als 2700 Jahre alt und doch recht voluminös. Auf unserem Weg kamen wir auch an einigen wirklich malerischen Lichtungen vorbei und es ist verwunderlich, dass wir dort nicht das letzte Einhorn getroffen haben.
Überhaupt gibt es hier im Yosemite schon überwältigend schöne Orte, von denen wir morgen noch einige genauer begutachten wollen, wenn es wieder heißt: „Diandla, ziachts vei jo enkane Turnbotschn u, weil mit dia Schuach lafs eich bluadig!“
Auf bald,
Toffee, Irmgard, die Ziege Joana und Barbara
Barbara Maria Irmgard und Hans - 2. Okt, 02:37
Servus aus Tirol
Ich muss euch jetzt einmal ein großes Lob aussprechen für die tollen Texte und Infos, wenn man einmal anfängt zu lesen kann man gar nicht mehr aufhören, weiter so - ich freu mich schon auf die nächsten!
Auch die Fotos sind wunderschön, die wirken wie ein großes Abenteuer!
Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß und eine schöne Zeit!
Bis bald
Liebe Grüße
kathrin