Ich bin ein kleiner Hefeteig!
Liebe Heimat!
Heute melden wir uns aus einem schmucken Waschsalon in Durango, Colorado, wo wir gestern angekommen sind (in der Stadt, nicht im Salon :-)
Durango ist recht nett und versprüht doch noch etwas Westernflair, vor allem weil zwei Hotels des Orts im amerikanischen Sinne als historisch zu bezeichnen sind. Und wir haben das Glück in einem dieser Hotels, dem Strater, zu „logieren“ und zu „nächtigen“. Na, des Hotel ist wirklich schön, das Mobiliar „altehrwürdig“ und die dazugehörigen Saloons (einer davon nennt sich Spiritorium...eigentlich ein sehr passender Name, denn zum ersten Mal auf der Reise haben wir betrunkene Cowboys getroffen! Einer davon hat uns sogar den hilfreichen Tip gegeben, den Hotelaufzug lieber zu vermeiden, da es in ihm spukt...huhu) haben sich schon was Eigenes bewahrt.
Der Grund natürlich, warum es diesmal statt einem Motel ein Hotel geworden ist, bestand darin der glücklichen Jubilarin die Ehre zu erweisen. Überhaupt wurden weder Kosten noch Mühen gescheut das Geburtstagskind zu erfreuen und vor einer depressiven Verstimmung zu bewahren („Oh nein, oh nein, ich werde alt!“). So begannen wir den Tag mit einem ausgiebigen Sekt/Muffin/Cerealien-Frühstück, bei dem sich vor allem Barbara und Maria am Sprudelwasser gütlich taten. All das passierte natürlich nach der gar großartigen Bescherung, die Dank der familiären Schlaflosigkeit schon um 5:15 stattfinden konnte. Und da wurde klar, dass Barbara seitens ihrer Schwester auf das Übelste ausgetrickst worden war, behauptete sie doch, sie könne sich schon auf eine Walmart-Giftcard freuen. Doch es sollte alles anders kommen! Maria, dieser gewiefte Internetfuchs, hatte nämlich ordentlich recherchiert und etwas gefunden, das ihrer Schwester allergrößte Freude bereiten sollte. Nach einer weiteren Täuschung mit einer „Geschenk bekommst du später“-Karte wurde das arglose Geburtstagskind weiter auf den Holzweg geführt, bis die große Bombe explodieren sollte/sich Barbaras Lippen zu einem ernüchterten Dankeschön formten. Aus dem Hinterhalt wurde dann noch ein kleiner Umschlag hervorgezaubert, der wider Erwartungen keine Giftcard enthalten sollte, sondern nur den kurzen Hinweis: „Morrissey, 9. Oktober, LA“. Da musste Barbara natürlich nicht lange kombinieren und freute sich wie ein Schnitzel (mit Soße und Spätzle...mhm...) auf diesen Konzertabend. Hihi...das wird ein Spaß :-)
Auf jeden Fall brachen wir nach dem Frühstück dann zum Mesa Verde Nationalpark auf, wo es interessante (besonders für unseren Steinfetischisten Hansi) Höhlenwohnungen von Pueblo-Indianern geben sollte. Naja, der Park war so làlà, dafür war jedoch das Essen am Abend in Durango vorzüglich und es wurde zum ersten Mal richtiger Wein konsumiert (sogar unser Kind durfte sich zuerst an der Martini-Runde und dann am kalifornischen Roten beteiligen und sich strafbar machen :-)
Das wars mal wieder! Wir senden euch allen herzliche Grüße und werden uns jetzt wieder der Wäsche widmen,
die Marx-Familie
PS: Hinweis für Solveig! Wenn du das liest, dann gib uns doch bitte deine E-Mail-Adresse durch, denn wir sind uns nicht mehr ganz sicher wie sie lautet!
Heute melden wir uns aus einem schmucken Waschsalon in Durango, Colorado, wo wir gestern angekommen sind (in der Stadt, nicht im Salon :-)
Durango ist recht nett und versprüht doch noch etwas Westernflair, vor allem weil zwei Hotels des Orts im amerikanischen Sinne als historisch zu bezeichnen sind. Und wir haben das Glück in einem dieser Hotels, dem Strater, zu „logieren“ und zu „nächtigen“. Na, des Hotel ist wirklich schön, das Mobiliar „altehrwürdig“ und die dazugehörigen Saloons (einer davon nennt sich Spiritorium...eigentlich ein sehr passender Name, denn zum ersten Mal auf der Reise haben wir betrunkene Cowboys getroffen! Einer davon hat uns sogar den hilfreichen Tip gegeben, den Hotelaufzug lieber zu vermeiden, da es in ihm spukt...huhu) haben sich schon was Eigenes bewahrt.
Der Grund natürlich, warum es diesmal statt einem Motel ein Hotel geworden ist, bestand darin der glücklichen Jubilarin die Ehre zu erweisen. Überhaupt wurden weder Kosten noch Mühen gescheut das Geburtstagskind zu erfreuen und vor einer depressiven Verstimmung zu bewahren („Oh nein, oh nein, ich werde alt!“). So begannen wir den Tag mit einem ausgiebigen Sekt/Muffin/Cerealien-Frühstück, bei dem sich vor allem Barbara und Maria am Sprudelwasser gütlich taten. All das passierte natürlich nach der gar großartigen Bescherung, die Dank der familiären Schlaflosigkeit schon um 5:15 stattfinden konnte. Und da wurde klar, dass Barbara seitens ihrer Schwester auf das Übelste ausgetrickst worden war, behauptete sie doch, sie könne sich schon auf eine Walmart-Giftcard freuen. Doch es sollte alles anders kommen! Maria, dieser gewiefte Internetfuchs, hatte nämlich ordentlich recherchiert und etwas gefunden, das ihrer Schwester allergrößte Freude bereiten sollte. Nach einer weiteren Täuschung mit einer „Geschenk bekommst du später“-Karte wurde das arglose Geburtstagskind weiter auf den Holzweg geführt, bis die große Bombe explodieren sollte/sich Barbaras Lippen zu einem ernüchterten Dankeschön formten. Aus dem Hinterhalt wurde dann noch ein kleiner Umschlag hervorgezaubert, der wider Erwartungen keine Giftcard enthalten sollte, sondern nur den kurzen Hinweis: „Morrissey, 9. Oktober, LA“. Da musste Barbara natürlich nicht lange kombinieren und freute sich wie ein Schnitzel (mit Soße und Spätzle...mhm...) auf diesen Konzertabend. Hihi...das wird ein Spaß :-)
Auf jeden Fall brachen wir nach dem Frühstück dann zum Mesa Verde Nationalpark auf, wo es interessante (besonders für unseren Steinfetischisten Hansi) Höhlenwohnungen von Pueblo-Indianern geben sollte. Naja, der Park war so làlà, dafür war jedoch das Essen am Abend in Durango vorzüglich und es wurde zum ersten Mal richtiger Wein konsumiert (sogar unser Kind durfte sich zuerst an der Martini-Runde und dann am kalifornischen Roten beteiligen und sich strafbar machen :-)
Das wars mal wieder! Wir senden euch allen herzliche Grüße und werden uns jetzt wieder der Wäsche widmen,
die Marx-Familie
PS: Hinweis für Solveig! Wenn du das liest, dann gib uns doch bitte deine E-Mail-Adresse durch, denn wir sind uns nicht mehr ganz sicher wie sie lautet!
Barbara Maria Irmgard und Hans - 20. Sep, 00:08
Sto dromo