I was just tryin to do what´s right for the world - and then she was callin me a pig!
Hallo Heimat!
Gerade sind wir noch immer in Los Angeles und 50 % der Reisegesellschaft widmen sich der Wäsche und der Rest erfreut sich am amerikanischen Nachmittagsprogramm. Eines muss man den Amis ja lassen, das Fernsehen ist eine Freude! Fast keine Filme, nur Serien, Wiederholungen von Serien und Reality Shows. Und das ganze durchmischt mit kurzen Ankündungen für Nachrichtensendungen, die irgendwann nachts ausgestrahlt werden. Das ist Urlaub fürs Gehirn hihi!
Well well LA hat uns bis jetzt – unserem letzten Nachmittag – noch nicht recht „verzaubert“ mit seiner „Glitzerwelt“. Das Wetter ist aber schön und den Smog sieht man nur, wenn man auf einem Hügel steht!
Naja, gestern waren wir auf jeden Fall im Getty Museum, das von Jean Paul Getty, einem Geldmenschen, als Stiftung gegründet wurde und seit 1997 in Form eines riesigen, weißen Palastes über Brentwood thront. Das Gebäude ist aber auch wirklich schön und recht großzügig arrangiert, ich glaube nur ein Fünftel der Fläche ist mit Kunst „verdeckt“ und es gibt auf dem Areal sogar einen Familienraum mit lustigen, interaktiven Spielen. Von den Terrassen hat man jedoch wirklich einen erstklassigen Blick auf die Stadt oder besser gesagt die verschiedenen Stadtteile und die Gärten unterhalb des Gebäudes sind großartig farbenfroh. Kunst gabs natürlich auch, vor allem zwei Fotografieausstellungen (von Edward Weston und Hans Maulwurf (Hinweis: etwaige Lücken wurden von der Zensurbehörde hinzugefügt)), die allgemeinen Zuspruch fanden.
Nach der Getty-Zeit stand Hollywood auf der Tagesliste und eine halbe Stunde über High- und Freeways später gelangten wir auf den Hollywood Boulevard, wo wir einen Flatrate-Parkplatz fanden und uns die Sterne schon von weitem grüßten. So spazierten wir den Walk of Fame entlang und entdeckten einige bekannte Namen auf dem Boden. Dort herum zu gehen war an sich schon eine nette Sache, dass die Gegend in letzter Zeit einen Aufschwung erfahren haben soll, haben wir aber irgendwie nicht so mitbekommen. Tattoo-Shops oder Lack-Leder-Krankenschwestern-Ausstattungsläden (einer davon hieß „juicy dreams“) fand man praktisch alle 1,5 m und die Straße war neben den Touristen eigentlich nur von Personen mit – von uns angenommenen – sozialen Schwierigkeiten oder Störungen frequentiert. Am Ende des Boulevards kamen wir dann jedoch am Kodak Theatre vorbei, wo jedes Jahr die Oscars verliehen werden, und das nebenher auch noch ein paar nette Restaurants zu bieten hat. Direkt neben dem K.-Theater steht Grauman´s Chinese Theatre, wo ausgewählte Prominente ihre Extremitäten in weichen Beton drücken dürfen. Da war es aber dann aber wirklich lustig und wir haben herausgefunden, dass Arnold Schwarzeneggers Füße unnatürlich groß sein müssen und Jack Nicholson´s Finger genauso lang sind wie Marias (und unser Liebling hat kleinste Hände!)
Nach der Sightseeerei stand schließlich etwas Schönes auf dem Plan, nämlich Morrissey, juhu! Nun, das Konzert war eine feine, erhebende Sache. Morrissey ist einfach ein feiner Mensch, auch wenn er nicht so lustig war wie letztes Mal in München und keine Bänker-Tränen flossen. Dafür sahen wir eine junge Frau, deren ganzer Rücken mit verschiedenen Morrissey-Tatoos bedeckt war, nämlich seinem Namen (ok), seinem Spitznamen (mhm), Gladiolen, seinen Lieblingsblumen (uiuiui) und einem kleinen Morrissey-Kopf (!!!). Naja, Leid gibt’s.
Vom Konzert gibt es jedoch auch Schmerzhaftes zu verzeichnen und ein neuer Spitzname wurde geboren, als unser Liebling auf die „Knochenknackerin“ traf. So hatte Maria ihre Finger unbemerkt in Mamas Autotür gelegt...Augenzeugen berichten, dass bei geschlossener Tür Maria M.´s Finger in der Autoinnenseite sichtbar wurden. Irmgard „Knochenknacker“ Marx konnte jedoch durch unmittelbare Intervention in Form der Türöffnung Schlimmeres für das „Opfer“ verhindern. Marias Finger wurden nicht mal blau (bis jetzt) und nur partiell taub, eine Erfolgsgeschichte!
Heute haben wir in Venice Beach, wo das Hauptquartier der kalifornischen Muskelmänner auf dem Muscle Beach angesiedelt sein soll. Leider hatten solche „Prachtexemplare“ wohl anderes zu tun. Aber Surfer hatten doch einige Dienst und so mussten wir während einer Stranderholungsphase die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen. Viele von denen waren aber nicht so trainiert, wie man sich das gewünscht hätte :-)
Jetzt gehen wir dann noch auf einen Spaziergang zur Essenssuche und ich habe die Annahme, wir werden erfolgreich sein!
Liebe Grüße,
die Marxischen
Gerade sind wir noch immer in Los Angeles und 50 % der Reisegesellschaft widmen sich der Wäsche und der Rest erfreut sich am amerikanischen Nachmittagsprogramm. Eines muss man den Amis ja lassen, das Fernsehen ist eine Freude! Fast keine Filme, nur Serien, Wiederholungen von Serien und Reality Shows. Und das ganze durchmischt mit kurzen Ankündungen für Nachrichtensendungen, die irgendwann nachts ausgestrahlt werden. Das ist Urlaub fürs Gehirn hihi!
Well well LA hat uns bis jetzt – unserem letzten Nachmittag – noch nicht recht „verzaubert“ mit seiner „Glitzerwelt“. Das Wetter ist aber schön und den Smog sieht man nur, wenn man auf einem Hügel steht!
Naja, gestern waren wir auf jeden Fall im Getty Museum, das von Jean Paul Getty, einem Geldmenschen, als Stiftung gegründet wurde und seit 1997 in Form eines riesigen, weißen Palastes über Brentwood thront. Das Gebäude ist aber auch wirklich schön und recht großzügig arrangiert, ich glaube nur ein Fünftel der Fläche ist mit Kunst „verdeckt“ und es gibt auf dem Areal sogar einen Familienraum mit lustigen, interaktiven Spielen. Von den Terrassen hat man jedoch wirklich einen erstklassigen Blick auf die Stadt oder besser gesagt die verschiedenen Stadtteile und die Gärten unterhalb des Gebäudes sind großartig farbenfroh. Kunst gabs natürlich auch, vor allem zwei Fotografieausstellungen (von Edward Weston und Hans Maulwurf (Hinweis: etwaige Lücken wurden von der Zensurbehörde hinzugefügt)), die allgemeinen Zuspruch fanden.
Nach der Getty-Zeit stand Hollywood auf der Tagesliste und eine halbe Stunde über High- und Freeways später gelangten wir auf den Hollywood Boulevard, wo wir einen Flatrate-Parkplatz fanden und uns die Sterne schon von weitem grüßten. So spazierten wir den Walk of Fame entlang und entdeckten einige bekannte Namen auf dem Boden. Dort herum zu gehen war an sich schon eine nette Sache, dass die Gegend in letzter Zeit einen Aufschwung erfahren haben soll, haben wir aber irgendwie nicht so mitbekommen. Tattoo-Shops oder Lack-Leder-Krankenschwestern-Ausstattungsläden (einer davon hieß „juicy dreams“) fand man praktisch alle 1,5 m und die Straße war neben den Touristen eigentlich nur von Personen mit – von uns angenommenen – sozialen Schwierigkeiten oder Störungen frequentiert. Am Ende des Boulevards kamen wir dann jedoch am Kodak Theatre vorbei, wo jedes Jahr die Oscars verliehen werden, und das nebenher auch noch ein paar nette Restaurants zu bieten hat. Direkt neben dem K.-Theater steht Grauman´s Chinese Theatre, wo ausgewählte Prominente ihre Extremitäten in weichen Beton drücken dürfen. Da war es aber dann aber wirklich lustig und wir haben herausgefunden, dass Arnold Schwarzeneggers Füße unnatürlich groß sein müssen und Jack Nicholson´s Finger genauso lang sind wie Marias (und unser Liebling hat kleinste Hände!)
Nach der Sightseeerei stand schließlich etwas Schönes auf dem Plan, nämlich Morrissey, juhu! Nun, das Konzert war eine feine, erhebende Sache. Morrissey ist einfach ein feiner Mensch, auch wenn er nicht so lustig war wie letztes Mal in München und keine Bänker-Tränen flossen. Dafür sahen wir eine junge Frau, deren ganzer Rücken mit verschiedenen Morrissey-Tatoos bedeckt war, nämlich seinem Namen (ok), seinem Spitznamen (mhm), Gladiolen, seinen Lieblingsblumen (uiuiui) und einem kleinen Morrissey-Kopf (!!!). Naja, Leid gibt’s.
Vom Konzert gibt es jedoch auch Schmerzhaftes zu verzeichnen und ein neuer Spitzname wurde geboren, als unser Liebling auf die „Knochenknackerin“ traf. So hatte Maria ihre Finger unbemerkt in Mamas Autotür gelegt...Augenzeugen berichten, dass bei geschlossener Tür Maria M.´s Finger in der Autoinnenseite sichtbar wurden. Irmgard „Knochenknacker“ Marx konnte jedoch durch unmittelbare Intervention in Form der Türöffnung Schlimmeres für das „Opfer“ verhindern. Marias Finger wurden nicht mal blau (bis jetzt) und nur partiell taub, eine Erfolgsgeschichte!
Heute haben wir in Venice Beach, wo das Hauptquartier der kalifornischen Muskelmänner auf dem Muscle Beach angesiedelt sein soll. Leider hatten solche „Prachtexemplare“ wohl anderes zu tun. Aber Surfer hatten doch einige Dienst und so mussten wir während einer Stranderholungsphase die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen. Viele von denen waren aber nicht so trainiert, wie man sich das gewünscht hätte :-)
Jetzt gehen wir dann noch auf einen Spaziergang zur Essenssuche und ich habe die Annahme, wir werden erfolgreich sein!
Liebe Grüße,
die Marxischen
Barbara Maria Irmgard und Hans - 11. Okt, 07:07