Freitag, 7. September 2007

Die Spiegelgurke

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Iatz sama do!

Guten Abend!
Seit gestern sind wir in Chicago, yihaa! Die Anreise verlief soweit zufriedenstellend, als dass wir alle überlebt haben. Abgesehen vom wirklich guten Essen (und das bei British Airways) haben die Turbulenzchen während des Flugs und das Durchstarten kurz vor der Landung (wegen einer noch besetzten Bahn) nicht zum Wohlbefinden bestimmter Familienmitglieder (mir, der Barbara) beigetragen. Besonders der Landeanflug (Chicago wird nicht umsonst "windy city" genannt)...grausig, grausig, grausig, ich sah mich bereits tot.
Anyway. Leider kam eine unserer Taschen nicht in den Genuss dieses Flugerlebnisses und blieb in London. Die Dame am Baggage-Schalter konnte uns jedoch versichern, sie würde zu 99 % am nächsten Tag in Chicago ankommen und uns ins Hotel gebracht werden. Wir gehören wohl zu dem einen Prozent :-)
Am Flughafen haben wir dann auch unser Auto abeholt, einen Minivan namens Hyundai Entourage. Unter einem Minivan versteht man hier ein echtes Riesenraumschiff. Big deal American style :-) Der ganze Innenraum ist voll mit Getränkehalterungen und man sitzt wie in einem Fernsehsessel. Also eine recht schöne Sache! So sind wir dann auch in einem Meer von anderen big deal cars nach Chicago Downtown geschwebt und haben unser Hotel bezogen, das gegenüber des Grant Parks und der Museumsmeile liegt.
Nach einem lustigen Abendessen mit Fritiertem, Gebratenem und Salat mit süßem Rosinenbrot (zusammen serviert) wurde dem Jetlag Rechnung getragen und wir lagen schon um 7 im Bett. Dafür konnten wir den heutigen Tag umso aktiver um 5 beginnen! Um 6:30 waren wir sogar schon schwimmen im Hotelpool. Wie gesund, oder :-) Sightseeing-mäßig haben wir heute jedoch auch einiges geschafft. Ganz am Morgen waren wir auf dem Sears Tower, von dem man die ganze Stadt überblicken kann, und danach sind wir eigentlich den ganzen Tag durch die Straßen gelaufen. Chicago hat echt tolle, tolle Architektur! Da gibt es zum Beispiel den Millenium Park mit Grünflächen, einem Konzerthaus (das aussieht wie das Guggenheim in Bilbao in klein mit Stühlen davor) und einem Platz mit einem silbrig glänzenden, gurkenförmigen Objekt, in dem sich die umliegenden Hochhäuser spiegeln (und man selbst auch). Zudem hat die Stadt etwas sehr lebenswertes und die Leute sind ausgesprochen nett. Ich stand der amerikanischen "Kultur" und den Amerikaner ja immer etwas "skeptisch" gegenüber (ich denke da z.B. an ein Erlebnis in Rom ;-) doch im Moment haben sie uns Marxen schon etwas auf ihre Seite gezogen. Naja, heut Abend waren wir dann noch in Chinatown, um dort ausgesprochen gewöhnungsbedürftige Nudeln zu essen und eine Nachspeise zu verzehren bei deren Genuss Maria durch starkes Augenrollen und leichtes Würgen (erfolgreich) ein Erbrechen verhindern konnte.
Alles in Allem also ein gelungener Tag!
Nun verabschiede ich mich und gehe ins Bett (denn morgen schwimmen wir wieder!) und sende Grüße nach Hause!
Barbara

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